Barbara Weinzierl

#Allesgut?! Barbara Weinzierl stellt sich in ihrem neuen Programm die Frage, warum heutzutage alles immer gut sein muss.

Alles gut! Eine Floskel erobert die Welt. Es ist eine neue Epidemie ausgebrochen. Das „allesgut – Virus“ infiziert unser Sprache.

Wenn die Antiaging Behandlung meine Stirne strafft, das Gehirn dahinter aber immer welker wird – Alles gut!

Wenn mein Mann nach Mykonos fährt, um seine weibliche Seite zu entdecken  –  Alles gut?

Wenn die Frau auf den Azoren das Klima sucht und der Enkel sein Leben ab heute als Hund verbringen will, weil der nicht zur Schule muss –  Alles gut!

Wenn ich erkenne, dass ich zu einer Generation gehöre, die scheinbar alles falsch gemacht hat. – Alles gut?

Wenn in China wieder einmal ein Sack Reis umfällt – Alles gut!

Wenn das Haus gepfändet, der Arbeitsplatz wegrationalisiert wird und die Katze sich eine Laktoseintoleranz zulegt. Egal. Die Antwort muss zeitgemäß ausfallen –  Alles gut.

Wenn es auf der Welt brodelt und wieder ein Krieg vom Zaun gebrochen wird, wenn das Geld nichts mehr wert ist, wenn die KI unser tägliches Leben bestimmt und kontrolliert, wenn Wohnraum zu einem unbezahlbaren Luxusgut wird, dann ist nichts gut, möchte ich brüllen. Aber hey! Reg Dich nicht auf – Alles gut!

Am Ende steht die Frage im Raum ob vielleicht doch alles gut ist oder zumindest sein könnte, wenn da nicht so viel im Weg wäre.

So wie in ihren drei Solo Programmen „Wir müssen reden! Sex, Geld und Erleuchtung“  1,2 und 3 bedient Barbara Weinzierl die Genres: Kabarett, Comedy und Impro.

Auf der Bühne wieder mit dabei, ihre Kultfiguren: Der Misanthrop Hubert aus Wien. Frau Gscheitinger, die Frau die zu allem und jedem ihre eigene Wahrheit hat. Die Omma, die mit 98 nix anbrennen lässt. Frau Schmackenborn und ihr Sohn der Hans. Und natürlich die schwäbische Yogalehrerin, die Yoga nach schwäbischer Hausfrauenart lehrt. Und viele mehr.

Presse:
Südwestpresse: Was die Leute magisch anzieht, ist ihre Echtheit. „Barbara Weinzierl ist eine Stimmungskanone, eine Frohnatur, die das Herz am rechten Fleck hat und sagt, was ihr auf der Leber brennt“, bringt es eine Zuschauerin auf den Punkt

Donauwörther Zeitung: Zwar steht sie die meiste Zeit über alleine auf der Bühne, ohne viel Drumherum. Man hängt ihr gerade deshalb an den Lippen, während sie fröhlich plappert, ihre Pointen zündet, ohne dass es gezwungen wirkt

Die Rheinpfalz: Weinzierls Mischung aus scharfzüngigem Rollenkabarett, gut angelegter Comedy und eindrucksvollem Impro-Theater ist wirklich beeindruckend.