Steckerlfisch & Schlagsahne
"Schönheit vergeht!"
Der Zahn der Zeit nagt an uns allen. Manche helfen chirurgisch nach, andere akzeptieren ihr Schicksal. Das Duo betrachtet das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Es geht nicht nur um äußere Merkmale, sondern auch um das Innenleben von uns allen. Mit viel Wortwitz und Selbstironie und in wechselnden Rollen wird das Publikum humoristisch mitgerissen. Die Mimik der beiden Komödianten ist eine Schau, sie agieren frei, mit vollem Körpereinsatz und überzeugen durch ihr Gefühl für Pointen. Egal wie schön man ist, alle Menschen sind HERZLICH WILLKOMMEN!
Seht die unzufriedene Ehefrau, die sich vom Schönheitschirurgen Dr. Speck eine prallere Oberweite verpassen lassen will. Speck ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet, Stars und Sternchen vertrauen ihm. Er erkennt sofort, welche Körperteile restauriert werden müssen.
Es lastet großer Druck auf dem weiblichen Geschlecht. Mama zu sein reicht heutzutage nicht, Frau soll auch Karriere machen und beruflich ihren Mann stehen. Das schlaucht vor allem Papi, der sich daheim um den Nachwuchs und den Haushalt kümmern soll.
Das unangenehme, äußere Erscheinungsbild eines potentiellen Partners kann durch seinen guten Charakter in den Hintergrund treten. „Stimmungsschwankungen“ können die Meinung einer Single-Lady radikal verändern.
Die Sorge um den Bubi ist groß, er hat eine neue Flamme und verrät vorerst keine Details über seine angebliche Traumfrau. Wie wird sie aussehen, wo kommt sie her? Beunruhigende Fragen!
Eine bodenständige Südtirolerin sucht im Rahmen einer Speeddating-Veranstaltung den Mann für’s Leben, bevor ihre Schönheit schwindet. Das maskuline Exemplar ihrer Wahl ist viel zu zart besaitet, beide gehen allein nach Hause.
„Ma werd doch a moi schiach sei derfa“ – so rechtfertigen „Steckerlfisch und Schlagsahne“ gleich zu Beginn des komödiantischen Abends ihren optimierbaren Kleidungsstil.
Es stimmt: „Früher war alles besser“. Was genau, wird detailliert erläutert.
Das „Mondlied“ ist Selbstironie pur. Der zu- bzw. abnehmende Himmelskörper mag manchmal menschlichen Figuren ähneln.
„Heiße Feger“ können sich vieles erlauben, sie strotzen vor Selbstbewusstsein, ihre erotische Ausstrahlung macht sie begehrenswert.
Der Titelsong „Schönheit vergeht“ ist die Zugabe und zeigt die verletzliche Seite der beiden Bühnentiger!
Foto: Steckerlfisch & Schlagsahne
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